Seitenübersicht

Dienstag, 6. Juli 2010

Nichtraucherschutzgesetz

Jetzt ist es also entschieden -zumindest in Bayern !

Rauchen in öffentlichen Einrichtungen wird verboten.

Raucher (sagen die einen) werden diskriminiert
Nichtraucher (sagen die anderen) werden endlich geschützt

Schade, dass es soweit kommen musste und dieses leidige Thema quasi per Gesetz geregelt werden muss. Aber anders scheint den Deutschen keine Einigung beizubringen zu sein.
Statt "Leben und leben lassen", statt Rücksichtnahme und statt Duldung muss also der Gesetzgeber herhalten.
Aber in gewisser Weise sind die Raucher selbst schuld, denn mit Argumenten wie "wir sind tolerant aber wir werden diskriminiert" war der Feldzug gegen diesen Volksentscheid zum Scheitern verurteilt. Niemand, auch kein Raucher, wird die Schädlichkeit des Rauchens und Passivrauchens absprechen, und es geht doch darum den "Dunstkreis", sprich Freiraum des Nichtrauchers zu schützen. Das ist nun passiert!
Eine gewisse Mitschuld an der Entwicklung haben wohl auch die Gastronomen, die mit Gewalt der Öffentlichkeit weis machen wollten, dass Nichtrauchen ihre Existenz gefährdet.
Viele Kneipiers wissen halt, dass Alkis auch Raucher sind.
Clevere Gastro-Unternehmer dagegen haben sich längst dem neuen "Nicht"-Raucher-Trend angepasst und aus der Situation das Beste gemacht.
Als Ex-Kettenraucher kann ich nur für mehr Toleranz untereinander plädieren.
Ich weiß sehr wohl, wie gut ein Glimmstengel in der Kneipe schmeckt, aber mittlerweile auch wie schädlich das ist und wie gut einem frische Luft am Baggerse tut.
Fazit:
Raucher oder Nichtraucher - Toleranz - Zusammen leben !



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen