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Samstag, 4. September 2010

Was die Fußballwelt bewegt

K-Frage endlich gelöst
Gott sei Dank, der Bundes-Jogi hat ein Un-Machtwort gesprochen.
Ballack bleibt Kapitän (vielleicht) - aber nur wenn er spielt :-).
Lahm bleibt's auch - weil er spielt.

Um solchen Kindergartengetue aus dem Weg zu gehen, werden in Zukunft vor Saisonbeginn
allen möglichen Nationalspielern fortlaufende Nummern zugeteilt. Somit weiß jeder Spieler, wann und unter welchen Umständen er damit rechnen sollte, Kapitän der Nationalelf sein zu müssen.
Ein schwieriges Auswahlverfahren, an dem sich DFB-Bosse, Bundestrainer, Integrationsbeauftragte (wegen der steigenden "Ausländerqoute" im Team), Datenschützer und natürlich Vertreter der "Bild"-Zeitung beteiligen.
Auf die Beteiligung von Poltikern wurde hierbei verzichtet, um die Verwirrung nicht noch zu steigern.

Allerdings wird in geheimen DFB-Kreisen auch ein Plan diskutiert, den Titel Kapitän abzuschaffen.
Neue Bezeichnungen für das Amt wie etwa "Wimpeltauscher", "Seitenwähler" oder "Prämienzocker" stehen im Raum. Da wären die Chancen, dass sich Spieler um dieses Amt zoffen, doch mehr als gering.

Aber selbst, wenn die K-Frage nun aus der Welt ist, droht jetzt bereits neues Ungemach:
Darf jemand anderes (etwa Thomas Müller) eigentlich das Trikot mit der Nr.13 weiter tragen?
Wir warten auf einen Lösungsvorschlag von Adidas - vielleicht 13a  und 13b ?

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